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   BSG, 01.10.2013 - B 5 RS 8/13 B   

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BSG, 01.10.2013 - B 5 RS 8/13 B (https://dejure.org/2013,32178)
BSG, Entscheidung vom 01.10.2013 - B 5 RS 8/13 B (https://dejure.org/2013,32178)
BSG, Entscheidung vom 01. Oktober 2013 - B 5 RS 8/13 B (https://dejure.org/2013,32178)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG Meiningen - S 5 RA 1038/04
  • LSG Thüringen - L 3 R 140/09
  • BSG, 01.10.2013 - B 5 RS 8/13 B
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 05.03.2002 - B 13 RJ 193/01 B

    Aufrechterhaltung eines Beweisantrags bei unentschuldigtem Ausbleiben eines

    Auszug aus BSG, 01.10.2013 - B 5 RS 8/13 B
    Eine solche Warnfunktion fehlt bei Beweisantritten, die in der Berufungsschrift oder sonstigen - die mündliche Verhandlung - vorbereitenden Schriftsätzen enthalten (vgl BSG SozR 1500 § 160 Nr. 67, BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 13 RdNr 11; vgl Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 160 RdNr 18a, 18b mwN) und ihrem Inhalt nach lediglich als Anregungen zu verstehen sind, wenn sie nach Abschluss der von Amts wegen durchgeführten Ermittlungen nicht mehr zu einem bestimmten Beweisthema als Beweisantrag aufgegriffen werden (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 35 S 73).

    Dies ist bei Beteiligten, die rechtskundig vertreten sind, regelmäßig anzunehmen, wenn sie in der letzten mündlichen Verhandlung nicht nur ihren Sachantrag stellen, sondern wenigstens hilfsweise auch den Beweisantrag wiederholen (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 35 S 73 mwN).

  • BSG, 24.11.1988 - 9 BV 39/88

    Revision - Amtsermittlungspflicht - Beweisantrag

    Auszug aus BSG, 01.10.2013 - B 5 RS 8/13 B
    Der Beweisantrag hat im sozialgerichtlichen Verfahren Warnfunktion (vgl hierzu BSG SozR 1500 § 160 Nr. 67) und soll der Tatsacheninstanz unmittelbar vor der Entscheidung signalisieren, dass ein Beteiligter die gerichtliche Aufklärungspflicht noch nicht als erfüllt ansieht (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 9 S 21 und Nr. 31 S 52).

    Eine solche Warnfunktion fehlt bei Beweisantritten, die in der Berufungsschrift oder sonstigen - die mündliche Verhandlung - vorbereitenden Schriftsätzen enthalten (vgl BSG SozR 1500 § 160 Nr. 67, BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 13 RdNr 11; vgl Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 160 RdNr 18a, 18b mwN) und ihrem Inhalt nach lediglich als Anregungen zu verstehen sind, wenn sie nach Abschluss der von Amts wegen durchgeführten Ermittlungen nicht mehr zu einem bestimmten Beweisthema als Beweisantrag aufgegriffen werden (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 35 S 73).

  • BSG, 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B

    Bezeichnung eines Verfahrensfehlers im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 01.10.2013 - B 5 RS 8/13 B
    7 Werden - wie vorliegend - Verstöße gegen die tatrichterliche Sachaufklärungspflicht (§ 103 SGG) gerügt, muss die Beschwerdebegründung hierzu jeweils folgende Punkte enthalten: (1) Bezeichnung eines für das Revisionsgericht ohne Weiteres auffindbaren Beweisantrags, dem das LSG nicht gefolgt ist, (2) Wiedergabe der Rechtsauffassung des LSG, aufgrund derer bestimmte Tatfragen als klärungsbedürftig hätten erscheinen müssen, (3) Darlegung der von dem betreffenden Beweisantrag berührten Tatumstände, die zu weiterer Sachaufklärung Anlass gegeben hätten, (4) Angabe des voraussichtlichen Ergebnisses der unterbliebenen Beweisaufnahme und (5) Schilderung, dass und warum die Entscheidung des LSG auf der angeblich fehlerhaft unterlassenen Beweisaufnahme beruhen kann, das LSG mithin bei Kenntnis des behaupteten Ergebnisses der unterlassenen Beweisaufnahme von seinem Rechtsstandpunkt aus zu einem anderen, dem Beschwerdeführer günstigeren Ergebnis hätte gelangen können (BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 3 RdNr 5 mwN).
  • BSG, 29.03.2007 - B 9a VJ 5/06 B

    Aufrechterhaltung des Beweisantrags

    Auszug aus BSG, 01.10.2013 - B 5 RS 8/13 B
    Eine solche Warnfunktion fehlt bei Beweisantritten, die in der Berufungsschrift oder sonstigen - die mündliche Verhandlung - vorbereitenden Schriftsätzen enthalten (vgl BSG SozR 1500 § 160 Nr. 67, BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 13 RdNr 11; vgl Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 160 RdNr 18a, 18b mwN) und ihrem Inhalt nach lediglich als Anregungen zu verstehen sind, wenn sie nach Abschluss der von Amts wegen durchgeführten Ermittlungen nicht mehr zu einem bestimmten Beweisthema als Beweisantrag aufgegriffen werden (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 35 S 73).
  • BSG, 24.05.1993 - 9 BV 26/93

    Beweisantritt - Beweisantrag - Abgrenzung

    Auszug aus BSG, 01.10.2013 - B 5 RS 8/13 B
    Der Beweisantrag hat im sozialgerichtlichen Verfahren Warnfunktion (vgl hierzu BSG SozR 1500 § 160 Nr. 67) und soll der Tatsacheninstanz unmittelbar vor der Entscheidung signalisieren, dass ein Beteiligter die gerichtliche Aufklärungspflicht noch nicht als erfüllt ansieht (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 9 S 21 und Nr. 31 S 52).
  • BSG, 06.07.2006 - B 9a SB 52/05 B

    Aufrechterhaltung eines Beweisantrags im Verfahren nach § 153 Abs 4 SGG -

    Auszug aus BSG, 01.10.2013 - B 5 RS 8/13 B
    Andernfalls ist grundsätzlich davon auszugehen, dass sich der Beweisantrag erledigt hat (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 31 S 52; SozR 4-1500 § 160 Nr. 11 RdNr 7).
  • BSG, 18.12.2000 - B 2 U 336/00 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Aufklärung des Sachverhaltes - Von

    Auszug aus BSG, 01.10.2013 - B 5 RS 8/13 B
    Andernfalls ist grundsätzlich davon auszugehen, dass sich der Beweisantrag erledigt hat (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 31 S 52; SozR 4-1500 § 160 Nr. 11 RdNr 7).
  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

    Auszug aus BSG, 01.10.2013 - B 5 RS 8/13 B
    9 Unerheblich ist schließlich, ob die angegriffene Entscheidung rechtlich richtig ist (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 7).
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